Salben: Weihrauch ist mehr als Wellness
Bereits seit dem Altertum werden Salben, Öle, Balsame und Gels mit Weihrauchextrakten hergestellt. Von den alten Ägyptern über die Araber, Römer und Griechen bis heute hat sich die kosmetische oder medizinische Nutzung des Weihrauchs erhalten.
Weihrauchcremes und -salben werden gegen juckende und gereizte Haut, gegen Schwellungen, Hautentzündungen oder zur Abheilung von Wunden eingesetzt. Auch bei Gelenkentzündungen und Ähnlichem wird Weihrauchsalbe wegen ihrer entzündungshemmenden Eigenschaften verwendet. Heute versetzten die Hersteller ihre Weihrauch-Präparate oft mit weiteren Zutaten, um die Wirkung ihrer Salben zu verbessern. Salbengrundlagen mit Harnsäure oder Schwarzkümmelöl werden beispielsweise bei Neurodermitis oder Psoriasis eingesetzt. Salben mit Ingwerextrakt, Latschenkiefer, Propolis, Ringelblumentinktur oder Arnika sind ebenso zu finden. Sie dienen teils kosmetischen oder Anti-Aging-Zwecken, oft aber auch medizinischen Nebennutzungen.
Kühlende Gels mit Boswelliasäuren sind bei entzündlichen oder allergischen Hauterscheinungen wegen ihrer kühlenden Effekte eine gute Wahl. Den kühlenden Effekt können die Nutzer dadurch verstärken, dass die Weihrauchgels im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Ein Gedanke zu „Salben: Weihrauch ist mehr als Wellness“